The Thing (2011) – der erste Trailer

Im Winter 1982 werden die Wissenschaftler der amerikanischen Antarktisstation durch Gewehrschüsse und Explosionen aufgeschreckt. Ein Hubschrauber jagt einem Schlittenhund hinterher, der auf die amerikanische Station zuläuft und ein Scharfschütze versucht ihn zu töten. Durch eine Explosion an Bord kommt der Hubschrauber, der zur norwegischen Antarktisstation gehört, schließlich ins Trudeln und stürzt ab… Als die amerikanische Besatzung der Station schließlich der Frage nachgehen will, was der Grund für diese Jagd war, entdecken sie, dass die norwegische Station zerstört wurde und alles Personal tot ist. Aber die Aufzeichnungen verraten, dass nur drei Tage vorher eine seltsame Kreatur von den norwegischen Wissenschaftlern eingefroren im Ewigen Eis gefunden wurde…

So beginnt der SF-Horrorfilm »Das Ding aus einer anderen Welt« (OT: »John Carpenter’s The Thing«) aus dem Jahr 1982 – damals bereits die zweite Verfilmung der Novelle »Who Goes There?« von John W. Campbell Jr., die erstmals im August 1938 im Pulp Magazine »Astounding Stories« erschienen war (allerdings unter seinem Pseudonym Don A. Stuart, da John W. Campbell jr. kurz zuvor zum neuen Chefredakteur von »Astounding Stories« ernannt worden war). Die komplette Novelle kann online kostenlos hier gelesen werden: http://www.scaryforkids.com/who-goes-there-by-john-w-campbell/

Die Neuverfilmung der Novelle ist nun als Prequel zu John Carpenters Verfilmung ausgelegt und erzählt uns nun, was tatsächlich in der norwegischen Station geschah, wie das Ding aus einer anderen Welt gefunden wurde und warum die letzten Überlebenden schließlich mit einem Helikopter einem Schlittenhund hinterherjagten…

Heute wurde zu »The Thing«, wie auch der neue Film von Regisseur Matthijs van Heijningen Jr. wieder schlicht heißt, der erste Trailer veröffentlicht. Der deutsche Kinostart ist für den 13. Oktober 2011 angesetzt.

Die Dreharbeiten dazu fanden vom 22. März bis zum 28. Juni 2010 in Toronto statt, wobei der Regisseur mit Hilfe aller erdenklichen Aufnahmen aus John Carpenters Film peinlich genau darauf achtete, dass die jetzt nachgebaute norwegische Station optisch perfekt zum alten Film passt. Der Film wurde außerdem bewusst nicht mit digitalen Kameras, sondern mit klassischem 35mm-Filmmaterial gedreht.

Quelle: u.a. Paramount

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