»Resident Evil: Extinction« (2007)

RESIDENT EVIL: EXTINCTION basiert zwar auf der bewährten RESIDENT EVIL-Welt, wie die zahllosen Fans des Spiels leicht erkennen werden, ist aber eine vollkommen neue, in sich abgeschlossene Geschichte. »Es ist natürlich wahnsinnig wichtig, ein gigantisches Kinoabenteuer zu erschaffen, das die eingefleischten Fans zufrieden stellt. Gleichzeitig soll der Film aber auch den Zuschauern Spaß bereiten und ein echtes Erlebnis bieten, die das Spiel überhaupt nicht kennen«, sagt Poul Anderson.

Herzstück des Horrors von allen RESIDENT EVIL Filmen sind die allgegenwärtigen Zombies, die durch die Mutation des T-Virus entstanden sind. Doch während das Konzept der stets präsenten Untoten unverändert blieb, haben sich andere Aspekte der Handlung grundlegend verändert: »Das Spiel hat sich verändert und ist umfangreicher geworden, daher mussten wir auch einiges überarbeiten«, erklärt Anderson. »Aus diesem Grund haben wir die Kategorie der Super-Untoten eingeführt. Sie sind das Resultat einiger Experimente von Umbrella mit den Zombies, in denen man den Untoten etwas von ihrer früheren Intelligenz und Menschlichkeit wiedergeben wollte. Leider haben diese Versuche nicht funktioniert und das unangenehme Nebenprodukt ist der Super-Untote, der schneller, stärker und schlauer ist … ein wirklich gefährlicher Gegner.«

Aber seelenlose Fleischfresser sind nicht die einzigen Hindernisse, gegen die sich die Charaktere verteidigen müssen. »Wir haben auch den Tyrant mit hinein genommen, ein erklärter Liebling von vielen Fans des Spiels«, sagt Anderson. »Er ist auch eine meiner absoluten Lieblingsfiguren im Spiel. Außerdem haben wir ein paar alte Freunde wie die Hunde wieder aus der Versenkung geholt. Zum ersten Mal setzen wir auch die Krähen richtig gezielt ein – da gibt es jetzt eine wirklich hinreißende Szene, in der diese mutierten Vögel so richtig zur Geltung kommen.« Der Geist des Spiels musste unbedingt erhalten bleiben. Allerdings hat Anderson die Geschichte mit einigen neuen Ideen aufgepeppt und Mulcahy hat das Ganze dann ins rechte Licht gesetzt. »Die Spiele einfach nur nachzustellen wäre absolut keine Lösung gewesen. Dann wüsste man ja immer schon vorher, was passieren wird und welche Figuren überleben und welche nicht«, merkt Anderson an. »Das war eine der größten Herausforderungen überhaupt: Möglichst nah am Spiel bleiben, aber die Regeln gleichzeitig auch ein bisschen brechen.«

Quelle: Constantin Film

23. August 2007


Milla Jovovich über die Dreharbeiten…

Brennende Hitze, gleißende Helligkeit, schutzlose Weite… In RESIDENT EVIL: EXTINCTION sind Alice (Milla Jovovich) und ihre Mitstreiter nicht nur ein weiteres Mal den lauernden, menschenfressenden Untoten ausgeliefert, sondern auch der glühenden und lebensfeindlichen Wüste, die Las Vegas unter Tonnen von Sand nahezu begraben hat. Nie zuvor wurde das Überleben von Alice auf eine solch harte Probe gestellt!

Auch die Dreharbeiten in der mexikanischen Wüste verlangten allen Beteiligten echte Survival-Qualitäten ab: Bei Temperaturen weit über 45°C waren Erste-Hilfe-Kits gegen Dehydrierung und Hitzeschlag am Set unentbehrlich. Doch Hauptdarstellerin und Action-Heldin Milla Jovovich nahm die Situation wie immer professionell: »Die Dreharbeiten waren wirklich anstrengend, aber wir alle wussten, dass es das wert war. Letztendlich hat uns das alle zusammengeschweißt, was auch unserem Spiel im Film zugute kam.«

Resident Evil 3 Milla Jovovich

Quelle: Constantin Film
7. Juli 2006


Derzeit finden in Mexiko die Dreharbeiten für die mit Spannung erwartete dritte Verfilmung des Bestseller-Videospiels »Resident Evil« von Capcom statt. Die Hauptrolle übernimmt erneut Milla Jovovich.

Fast 99 Prozent der Erdbevölkerung sind mittlerweile durch das todbringende Virus infiziert. Kein leichtes Spiel für Alice (Milla Jovovich) und ihre Mitstreiter Carlos Oliviera (Oded Fehr), L.J. (Mike Epps) und Claire (Ali Larter). Auf dem Weg nach Arcadia – dem einzigen Ort in Alaska, an dem Menschen noch überleben können – muß die Gruppe erneut gegen die dunklen Machenschaften von Dr. Isaacs (Iain Glen) und der Umbrella Corporation kämpfen. Isaacs hat Alice hundertfach zu einer Kampfarmada klonen lassen, um die Infizierten und auch die Überlebenden kontrollieren zu können. Doch ein Anti-Virus ist mutiert. Und diesen Mutanten scheint nichts mehr aufzuhalten…

Resident Evil Mila Jovovich

Milla Jovovich als Alice
Resident Evil Extinction

Ali Larter als Claire
Die beiden ersten Filme »Resident Evil« und »Resident Evil: Apocalypse« generierten bislang weltweit einen Gesamtumsatz von mehr als US$ 600 Millionen. Auch bei »Resident Evil: Extinction« kommt das bewährte Produzenten-Team Bernd Eichinger, Samuel Hadida, Robert Kulzer, Jeremy Bolt und Paul W.S. Anderson wieder zusammen. Die Regie übernimmt Russell Mulcahy, der seit dem Fantasy-Blockbuster »Highlander« als Spezialist für Action-Spektakel gilt. Paul W.S. Anderson schrieb das Drehbuch zu»Resident Evil: Extinction« . Neben Milla Jovovich stehen in der Fortsetzung erneut Oded Fehr (»Die Mumie«, »Die Mumie kehrt zurück«), Mike Epps (»The Fighting Temptations«) sowie Iain Glen (»Königreich der Himmel«) vor der Kamera. Für die Rolle der Claire konnte Ali Larter (»Final Destination«, »Final Destination 2«) besetzt werden. US R’n’B Star und Grammy® Gewinnerin Ashanti (»Coach Carter«, »John Tucker Must Die«) zeigt in der Rolle der Betty, daß sie neben der Musik auch als Schauspielerin überzeugt.

RESIDENT EVIL: EXTINCTION

Hauptdarsteller: Milla Jovovich, Ali Larter, Mike Epps, Oded Fehr, Ashanti, Iain Glen, u.v.a.

Regie: Russell Mulcahy

Drehbuch: Paul W.S. Anderson

Produzenten: Bernd Eichinger, Samuel Hadida, Robert Kulzer, Jeremy Bolt, Paul W.S. Anderson