»The Amazing Spider-Man« (2012)

2002 gelang es Sam Raimi den ersten Superhelden-Blockbuster auf die Leinwand zu bringen: »Spider-Man« spielte allein am Eröffnungswochenende in den USA über 114 Millionen US-Dollar ein und landete insgesamt bei einem Einspielergebnis von über 400 Millionen US-Dollar.

An diesem Erfolg, dem zwei ähnlich erfolgreiche Filme folgten, muss sich die Neuauflage von Regisseur Marc Webb messen. Denn für Sony Pictures, die zuerst noch mit Sam Raimi einen vierten Film machen wollen (so zumindest die Meldungen vor drei Jahren) geht es mit dem neuen Film einerseits um den Erhalt der Filmrechte an Spider-Man, aber auch um viel Geld, das in die aufwendige 3D-Produktion gesteckt wurde.

»The Amazing Spider-Man« erzählt die Geschichte von Peter Parker (Andrew Garfield), einem High School Schüler und Außenseiter, der als kleiner Junge von seinen Eltern verlassen worden ist und seitdem von seinem Onkel Ben (Martin Sheen) und Tante May (Sally Field) aufgezogen wird. Wie die meisten Teenager, versucht Peter herauszufinden, wer er ist und wie er zu der Person geworden ist, die er heute ist. Außerdem findet er seine erste High School Liebe, Gwen Stacy (Emma Stone). Gemeinsam kämpfen die beiden um Liebe, Hingabe und Geheimnisse. Als Peter einen mysteriösen Aktenkoffer entdeckt, der einst seinem Vater gehört hat, fängt er damit an, Nachforschungen anzustellen, weil er verstehen will, warum seine Eltern damals so plötzlich verschwunden sind. Seine Recherchen führen ihn direkt zu Oscorp und dem Labor von Dr. Curt Connors (Rhys Ifans), dem ehemaligen Partner seines Vaters. Nachdem Spider-Man sich auf einen Kollisionskurs mit Connors Alter Ego The Lizard begeben hat, muss Peter einige lebensverändernde Entscheidungen treffen, wie er seine Kräfte einsetzt. Und er formt sein Schicksal, ein Held zu sein.

Die Hauptrollen des neuen Films spielen Andrew Garfield, Emma Stone, Rhys Ifans, Denis Leary, Campbell Scott, Irrfan Khan sowie Martin Sheen und Sally Field. Regie führte Marc Webb nach einem Drehbuch von James Vanderbilt, basierend auf dem Marvel Comic Buch von Stan Lee und Steve Ditko. Laura Ziskin, Avi Arad und Matt Tolmach produzierten den Film für Columbia Pictures in Zusammenarbeit mit Marvel Entertainment. Der Film kommt weltweit am 3. Juli 2012 in 3D in die Kinos.
Kinostart: 3. Juli 2012.

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Ein Kommentar

  1. Die Story – leicht variiert zum ältern Bruder – ist bekannt. In puncto FX soll es weniger over-the-top zugehen. Also bleiben die Akteure und ihr Spiel interessant. Und mit Andrew Garfield & Emma Stone sind wir wohl auf der richtigen Seite.
    Hätte Sony nicht Sinn frei die Mio für 3D verpulvert, könnten sie auch eher Profit machen!

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