Die Denkbrücke als CGI-Spektakel?

Die Denkbrücke, (c) Goldmann

Die teure und aufwendige SF-Produktion „Final Fantasy“ macht es vor: künftig wird es möglich sein, sehr trickaufwendige Science Fiction Geschichten gleich komplett als halbwegs real erscheinenden computeranimierter Film ins Kino zu bringen.

Die Computertrickspezialisten der amerikanischen Firma Blur haben sich deshalb die Rechte an dem SF-Roman „Die Denkbrücke“ („Mindbridge“) von Joe Haldeman gesichert. Ein erstes Drehbuch von Comic-Genie Warren Ellis („The Authority“) ist bereits fertiggestellt.

Joe Haldeman, der mit seinem erstem Roman „Der ewige Krieg“ („Forever War“) bekannt wurde, schrieb 1976 seinen zweiten Roman „Die Denkbrücke“ und erzählt darin die Geschichte von Jacques LeFavre, der als Kolonist fremde Welten bereist und untersucht. Das faszinierende dabei ist allerdings, daß die Reise zu den fernen Planeten nicht mittels eines Raumschiffs erfolgt, sondern nur für eine begrenzte Zeit mit Hilfe einer Art Transmitter – der Levant-Meyer-Translation. Bei diesen Expedition stoßen die Teams auf ein molluskenartiges Tier, das Gedankenübertragung ermöglicht – die Denkbrücke -, aber auch auf kriegerische Außerirdische… Der Roman „Die Denkbrücke“ ist derzeit nicht auf deutsch erhältlich.

Quelle: diverse